20-30 % der Tierarztbesuche bei unseren Hunden sind auf Verdauungsprobleme wie Erbrechen oder Durchfall zurückzuführen. Leider sind Leckerlis manchmal daran schuld!
Wenn man bedenkt, dass kein anderes Organ so direkt und unmittelbar von der Ernährung betroffen ist wie der Verdauungstrakt, ist es nicht verwunderlich, dass die Ernährung sowohl ein Risikofaktor als auch eine Vorbeugung für das Auftreten verschiedener Krankheiten sein kann!!!
Im Folgenden erläutern wir die verschiedenen Schritte der Verdauung eines Hundes und erklären, warum manche Leckerlis zu Magenverstimmungen und Durchfall führen können und andere zu einer gesunden Verdauung bei unseren Hunden.
Die wichtigsten Schritte der Verdauung eines Hundes.
Der Magen-Darm-Trakt ist der Ort, an dem die Verdauung der Nahrung stattfindet. Aber wie läuft das eigentlich ab?
Um die mit der Nahrung aufgenommenen Nährstoffe zu verwerten, müssen Magen und Darm zusammenarbeiten und nacheinander folgende Prozesse durchführen:
- Verdauung: Dieser Prozess findet hauptsächlich im Magen statt. Dank des sauren pH-Werts und der Wirkung von Enzymen wird die Nahrung in alle ihre kleineren Bestandteile zerlegt (Proteine werden in Aminosäuren aufgespalten, Fette werden in kleine Tröpfchen zerlegt usw.).
- Absorption der Nährstoffe: Dieser Schritt findet im Dünndarm statt, wo die Nährstoffe über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf aufgenommen werden. Ballaststoffe und alles andere, was nicht absorbiert wird, setzt seine Reise in den Dickdarm fort.
- Ausscheidung von Fäkalien: Um sicherzustellen, dass das, was übrig bleibt, in eine festere Form umgewandelt wird, besteht die Aufgabe des Dickdarms darin, Wasser und Elektrolyte zu absorbieren und so zu einem festen Kotmaterial beizutragen.
Was passiert, wenn die Leckereien von schlechter Qualität sind?
Leckereien sind von schlechter Qualität, wenn sie Folgendes enthalten:
- Fette im Übermaß. Leckerlis mit zu viel Fett können zu schleimigem Kot oder Durchfall führen, wirken sich negativ auf die Leber Ihres Hundes aus und tragen zur Gewichtszunahme bei.
- Synthetische Inhaltsstoffe oder chemische Verbindungen (wie künstliche Farbstoffe, Aromen/Aromen, Schleifmittel und Klebstoffe, die bei der Herstellung verwendet werden, usw.), die, wenn sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden oder mit dem Dünndarm in Berührung kommen, allergische und/oder entzündliche Reaktionen auslösen, verschiedene Körperorgane schädigen und sogar die Stimmung und das Verhalten des Hundes negativ beeinflussen können.
- In Europa stehen synthetische Farbstoffe auf dem Prüfstandwegen ihrer nachteiligen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Der Lebensmittelfarbstoff Titandioxid (E 171) wurde Anfang dieses Jahres in Europa verboten, und auch die Farbstoffe Gelb 5 (E102), Gelb 6 (E110) und Rot 40 (E140) wurden in den vergangenen Jahren verboten oder auf die Verwendung in kleinen Mengen und mit einer schriftlichen Warnung beschränkt (je nach Land). Leider werden einige dieser Farbstoffe immer noch häufig in Heimtierfutter verwendet. Als Faustregel gilt daher: Vermeiden Sie Leckerlis, die künstliche Farbstoffe enthalten, und das Gleiche gilt für Aromen.
Was sind beruhigende Zutaten für einen glücklichen Hundemagen?
Wir haben uns mit Inhaltsstoffen befasst, die sich negativ auf das Verdauungssystem Ihres Hundes auswirken können. jetzt werden wir die Inhaltsstoffe besprechen, die eine positive Wirkung haben können.
Es gibt eine Reihe von Inhaltsstoffen, die die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts fördern und die als Leckerli oder als Bestandteil der Nahrung Ihres Hundes verabreicht werden können. Hier sind ein paar Beispiele:
- Frische Äpfel, grüne Erbsen (gekocht) und Kürbis (gekocht): Sie liefern lösliche Ballaststoffe und Präbiotika und tragen zur Regulierung der Darmtransitzeit und zur Erhaltung einer gesunden Darmflora bei. Sie sind sowohl in Episoden von Durchfall und Verstopfung oder für die Aufrechterhaltung einer gesunden Lebensweise groß.
- Ziegen- oder Schafskefir (Optionen, die sehr laktosearm sind): Sie sind reich an Probiotika, die die Vermehrung von pathogenen Bakterien hemmen und die Entwicklung von nützlichen Bakterien fördern.
- Gekochter Brokkoli und Nährhefe: Sie enthalten Wirkstoffe, die eine antimikrobielle Wirkung gegen krankheitserregende Bakterien und Pilze haben und das Immunsystem stimulieren.
- Ingwer, Minze und Anis: Sie verbessern den Verdauungskomfort und lindern Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen sowie Magen- und Darmkrämpfe.
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